Nachrichten

In der Klosternacht am 14. Oktober wollen wir uns Zeit nehmen herauszufinden, was es bedeutet, wenn Franziskus alles Bisherige auf den Kopf stellt. Der Abend startet mit einem Impuls durch den Theaterpädagogen Florian Kreis und wird dann durch verschiedene Workshops mit den Dillinger Franziskanerinnen vertieft.
Beginn: 18:30 Uhr mit einem Impuls durch Florian Kreis anschließend Vertiefung in verschiedenen Workshops
22:00 Abendgebet anschließend Ausklang in der Gästestube mit Guten aus der Klosterküche
Ende: 24:00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich. Einfach kommen!
Im Flyer finden Sie alle Informationen.
Veranstaltungsort:
Montanahaus der Dillinger Franziskanerinnen
Am Friedrichsbrunnen 7a
96049 Bamberg

Herzliche Einladung
Transitus
Gedenken der Sterbestunde des hl. Franz von Assisi
Dienstag, 03.10.2023, 17.15 Uhr
Klosterkirche der Franziskanerinnen von Maria Stern, Augsburg
Franziskanisches Abendlob
Singen – Stille – Impuls – anschl. Begegnung
Mittwoch, 04.10.2023, 18.00 Uhr
Barfüßerkirche Augsburg
Auf dem Plakat finden Sie alle Informationen!

Pfarrerin Maral Zahed übernimmt neue Projektstelle an der Augsburger Barfüßerkirche
In einem feierlichen Gottesdienst wurde Maral Zahed am Sonntag, den 17. September als Pfarrerin auf der neuen Projektstelle „Spirituelles Zentrum ‚Barfuß im Herzen der Stadt‘“ von Dekan Frank Kreiselmeier in ihr Amt eingeführt. Viele Gäste aus der Ökumene, der Barfüßergemeinde und der franziskanischen Gemeinschaft waren mit dabei und überbrachten Glückwünsche.
Die Idee des „Spirituellen Zentrums“ an der Barfüßerkirche gäbe es schon sehr lange – schon Jahrzehnte, so Dekan Frank Kreiselmeier, aber durch „800 Jahre Barfüßerkirche“ und „800 Jahre franziskanische Tradition in Augsburg“ habe das Thema eine konkrete Form und besonderen Schub bekommen. „Nach dem großen Jubiläumsjahr 2021/22 war und ist es uns ein Anliegen, das Thema Spiritualität zu stärken und hier an der Barfüßerkirche zu verwurzeln. Deshalb freuen wir uns sehr, dass uns die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern für die nächsten drei Jahre eine 50-Prozent-Projektstelle finanziert.“
Offen für alle Menschen, die auf der Suche sind nach Gott und Glaube
Es sei eine Pfarrstelle, die bewusst öffnet: über Gemeindegrenzen, über Dekanatsgrenzen hinaus, aber auch über die Grenzen der Konfession und sogar der Kirche. Die ökumenischen Angeboten seien offen für alle Menschen, die auf der Suche seien nach Gott und Glaube, nach Sinn und Ruhe, nach Gemeinschaft und Gebet. „Vielleicht geht es aber auch erstmal um ein Bewusstmachen, was Spiritualität ist - was sie uns ist und wo sie in einer Stadtgesellschaft ihren Ort hat – und auch Orte braucht“, so Dekan Kreiselmeier weiter.
In Ihrer Predigt zum Bibeltext „Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen werdet, noch um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?“ (Mt 6,25) ging Pfarrerin Maral Zahed auf diese Fragen ein. „Der Text ist wie ein Wellnesswochenende für die Seele. - Ach was! Eine ganze Wellnesswoche. - Eine Anleitung zur Gelassenheit und die Erlaubnis zur Tiefenentspannung.“
Welche Prioritäten setze ich in meinem Leben?
Zugleich sei der Verzicht auf Sorge nicht radikal gemeint ist. Es gehe vielmehr darum, worum ich mich zuerst kümmere. Welche Prioritäten ich in meinem Leben setze, um eine Sanierung der Prioritäten. Das sei wie beim Chiropraktiker oder einer guten Osteopathin, die die Wirbel zurechtrückt. Es gehe um eine Neuordnung der Wirbel meines Glaubenskörpers: alles an seinem Platz, das Wichtige zuerst, nämlich Gottes Reich, und alles andere sei zweitrangig, nämlich Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung, Reisen und Statussymbole, Hobbys und Kontostand.
Spiritualität bedeute „das Versorgen Gott zu überlassen, das alles wächst aus der Beziehung, die wir heutzutage Spiritualität nennen - ein Wort mit sechs Silben und keine sieben Siegel! Sondern einem einzigen Schlüssel: Beziehung!“ Für und alle hoffe Pfarrerin Zahed, „dass wir immer mehr unsere Beziehung zu Gott auf die erste Stelle setzen können. Dass wir uns immer leichter als Gottes Kinder begreifen und, dass wir immer öfter Gott unsere Sorgen überlassen können.
Spiritualität wird zu einem Kernthema
Im Anschluss an den Gottesdienst überbrachte Kirchenrätin Andrea Heußner Grüße der der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Sie freue sich sehr über das Spirituelle Zentrum an der Barfüßerkirche, denn auch die Landeskirche wolle das Thema „Spiritualität“ in den nächsten Jahren zu einem Kernthema ausbauen.
Sr. M. Martina Schmidt von den Dillinger Franziskanerinnen Deutsche Provinz lobte die Einrichtung der Projektstelle und freut sich über die ökumenische Arbeit: Es sei eine sehr gute Entscheidung der Evangelischen Kirche, dass es mit dem Spirituellen Zentrum weitergehe und es sei eine sehr gute Entscheidung der Dillinger Franziskanerinnen, dass mit Schwester Marta und Schwester Veronika zwei Frauen diese Arbeit zusätzlich unterstützen.
Pfarrerin Maral Zahed war zuvor auf einer halben Stelle in Oberallershausen und Eching tätig. Sie hat ihren Dienstsitz an die Augsburger Kirche zu den Barfüßern, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Die Projektstelle endet am 30. Juni 2026. Aufgabe wird es neben spirituellen Angeboten auch sein, möglichst dauerhafte Strukturen für die Weiterarbeit zu schaffen und dafür auch Spenden zu erbitten.
Weitere Infos & Kontakt www.barfuss-im-herzen-der-stadt.de
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Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Irmgard Hoffmann Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Evang.-Luth. Dekanat Augsburg Fuggerstr. 8 86150 Augsburg
mobil 0178 / 1393059

Unter dem PG Motto „SPIEL und SPASS im Kloster“ gestalteten am 25. August auch heuer wieder Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Wittislingen-Bachtal, sowie die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Dörfer einen Tag für unsere Kids.
Über 50 Kinder besuchten an diesem nachmittags in unterschiedlicher Reihenfolge vier Workshops:
Spiel und Spaß mit der Feuerwehr, Klosterführung mal anders, Sportbeutel bemalen und Spieleparcours ...
Bei den Bergheimer und Oberbechinger Feuerwehrleuten wurde Wasser-Fußball gespielt und Fahrten mit dem großen Feuerwehrauto gemacht.
Bei der Klosterführung musste erst mal an der Pforte ein Zahlencode geknackt werden und dann gings los durch Kreuzgang, Kirche, Kapelle und Frauenchor. Jedes Kind erhielt ein Tauzeichen mit Segenswunsch.
Auf den Sportbeuteln landeten tolle Motive: Traktor, Eiskönigin, Tiere, Hubschrauber, FC-Bayern-München -Logo und vieles mehr.
Beim Spieleparcours gab es Strecken mit Hindernissen zu überwinden, ein Fallschirmspiel, das 1,2 oder 3 Quiz, kotzendes Känguruh u.a.
Nach zwei Workshops blieb doch tatsächlich in der Kuchenpause kein einziger Muffin, ja nicht mal ein Keks übrig. Und zum Abschluss des Tages gab es eine leckere Grillwurst für alle Kids und Helfer.
Hungrig ging keiner nach Hause, aber müde...

Am 18.08.2023 erneuerte Sr. Hannah Piterek im Mutterhaus in Dillingen ihre zeitlichen Gelübde für weitere zwei Jahre. Wir wünschen ihr von Herzen Gottes Segen für ihren Weg!
Während der Feier brachte Sr. Martina, Provinzleiterin, ins Wort, was es bedeutet „Profess abzulegen“ und die „Gelübde zu leben“:
Wir haben uns hier zu einer „alltäglichen Vesper“ mit besonderem Akzent versammelt: Sr. Hannah wird heute ihre zeitlichen Gelübde für weitere zwei Jahre ablegen. Für Sr. Hannah ist es ein nächster Schritt in ihrer persönlichen Biografie, in ihrem Entscheidungsweg. Wir dürfen sie dabei begleiten – im Alltag und an einem besonderen Tag wie diesem.
Die zentrale Bedeutung des lateinischen Wortes professio ist: öffentlich ein Bekenntnis ablegen, sich zu etwas bekennen.
Wer eine Ordensprofess ablegt, bekennt sich zu einem Weg in der Nachfolge Jesu in der Verdichtung der Gelübde. Wer Profess ablegt, bekennt sich zu einem Leben in Armut, Gehorsam und eheloser Keuschheit in einer konkreten Gemeinschaft, legt ein Versprechen ab. Wir versprechen etwas, das wir – wenn wir ehrlich sind, - gar nicht umfänglich halten können, weil wir alle nicht perfekt sind - weder als Mensch noch als Christin noch als Franziskanerin, weder individuell noch als Gemeinschaft.
Was wir versprechen, was wir geloben, ist eher ein Ausdruck unserer Sehnsucht, eine Antwort zu geben auf Gottes Liebe. „Wir wagen das Leben in Keuschheit und Ehelosigkeit um des Reiches Gottes willen, in Armut und in Gehorsam im Vertrauen auf die Treue unseres Herrn Jesus Christus“, so sagen es unsere Konstitutionen im 2. Kapitel (2.1) „Berufung und Profess“.
Sr. Hannah und wir alle wagen die Profess im Vertrauen darauf, dass Gott es mit uns wagt. Im Alltag und an besonderen Tagen.
Die Kapitularinnen aus den Provinzen in Brasilien, Deutschland, Indien und USA haben im Rahmen des Generalwahlkapitels eine neue Generalleitung gewählt.
Für die kommenden 6 Jahre leitet Sr. Elisabeth Schneider, Provinz Areia (Brasilien) als Generaloberin unsere Gemeinschaft.
Als Generalvikarin wurde Sr. Friederike Müller, Deutsche Provinz, gewählt.
Generalrätinnen sind: Sr. Chiolástica Bach aus der Provinz Duque de Caxias (Brasilien), Sr. Mercy Elangunnapuzha aus der Provinz Indien und Sr. Maria Uttenreuther aus der Deutschen Provinz.
Nach der Wahl feierte die Kapitelsgemeinschaft während der Eucharistiefeier die Einführung der neuen Generalleitung in ihren Dienst. Direktor Remmele überreichte den Schwestern die Bibel als Zeichen, sich in ihrer Aufgabe vom Wort Gottes leiten zu l assen. Außerdem überreichte er das Siegel der Kongregation an Sr. Elisabeth.
Gemeinsam sang im Anschluss die Gottesdienstgemeinde den franziskanischen Segen für die neue Gewählten: „Der Herr segne und behüte euch. Er zeige euch sein Angesicht. Erbarme, erbarme sich euer und schenke euch den Frieden.“
Da Sr. Chiolástica in Brasilien wohnt und keine Kapitularin in diesem Kapitel ist, konnte sie aus bei der Einführung leider nicht persönlich anwesend sein.
Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen für ihren Dienst in unserer Gemeinschaft!

In diesen Tagen treffen sich Dillinger Franziskanerinnen aus den Provinzen in Brasilien, Indien, USA und Deutschland zum Generalwahlkapitel.
Delegierte jeder Provinz kommen alle 6 Jahre zum Kapitel zusammen. Sie berichten aus dem Leben und Wirken in ihren Provinzen und an den Orten, an denen die Schwestern leben. Eine wichtige Aufgabe des Generalkapitels ist es, eine neue Generalleitung zu wählen.
Im Namen der Schwestern aus allen Provinzen bedankte sich Sr. Martina für den langen Dienst von Sr. Roswitha in und für unsere Gemeinschaft. Nach 12 Jahren als Generaloberin und davor viele Jahre als Generalrätin gibt Sr. Roswitha diese Verantwortung nun ab.
Für die Generalrätinnen Sr. Elisabeth, Sr. Paulit, Sr: Friederike und Sr. Bernadette endet auch diese Amtszeit.
Weiße Rosen sind ein kleines Zeichen des Dankes für ihren Einsatz und ihren verantwortlichen Dienst.
Im ersten Teil des Kapiteltreffens nehmen die Kapitularinnen sich Zeit für den Rückblick auf die letzten 6 Jahren: Was hat sich entwickelt? Was mussten wir aufgeben? Was macht uns Sorgen? Was trägt uns? Was gibt uns Hoffnung?
Der zweite Teil steht unter dem Blick nach vorne mit der Wahl der neuen Generalleitung. Und den Fragen: Wie wollen wir in die Zukunft gehen? Welche Aufgaben wollen wir in den nächsten 6 Jahren angehen?

Es war ein toller Abend: Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer des St. Franziskus Gymnasiums und der Realschule Kaiserslautern führten in der Dillinger Christkönigskirche das Franziskus-Singspiel „Traum und Wirklichkeit“ von Helmut Schlegel und Winfried Heurich auf.
Leidenschaftlich, authentisch, musikalisch top.
„Franziskus, baue meine Kirche auf. Sie ist zerfallen und entstellt ...“.
Alte Worte, neu gehört: „Bau du heut mit mir meine Kirche auf…“
Beeindruckend!

Herzliche Einladung zum
Geistlichen Musikspiel: Franz von Assisi - Traum oder Wirklichkeit
Samstag, 1. Juli 2023, 18.00 Uhr
Christkönigskirche, Dillingen
Text von Helmut Schlegel, OFM, Komposition: Winfried Heurich
Es spielen und musizieren Schülerinnen und Schulband des St. Franziskus-Gymnasiums und der -Realschule, Kaiserslautern.
Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.