Schon in die dritte Runde ist unsere Zukunftswerkstatt gegangen. Im Februar trafen rund 30 Schwestern im Montanahaus Bamberg zusammen, um miteinander zu diskutieren, zu arbeiten, zu beten und last but not least viel Freude und Spaß zu erleben.
Drei Herausforderungen standen im Fokus der Überlegungen:
- die kleiner (und älter) werdende Gemeinschaft
- Macht(missbrauch) und Vertrauen in unserer Gemeinschaft und in der Kirche
- Bewahrung der Schöpfung
Ausgangspunkt für den Blick in die Zukunft war die wertschätzende Erkundung dessen, was ist: Was läuft gut in dem entsprechenden Bereich? Worauf können wir auch in Zukunft bauen?
Es war zuerst gar nicht so leicht, mal nicht darüber zu klagen, was schlecht läuft. Und dann sollten die Ergebnisse der Arbeitsgruppen auch noch kreativ ins Plenum eingebracht werden!
Doch es hat funktioniert. Der Boden für konstruktives Arbeiten war bereitet und die Stimmung fröhlich.
Dazu beigetragen hat die abwechslungsreiche Methodik: kurze Inputs, Einzelbesinnung, Kleingruppen, dazwischen ein Spiel zur Auflockerung… und das Ganze eingebettet in ansprechend gestaltete Gebetszeiten.
Aber gute Stimmung und sich selbst auf die Schulter klopfen wäre natürlich zu wenig gewesen. In einem zweiten Durchgang wurden am Ende aus jeder Kleingruppe ein bis zwei konkrete Ideen eingebracht, im Plenum auf Realisierbarkeit hin überprüft und schließlich in eine To-do-Liste aufgenommen.
Eine echte Zukunftswerkstatt mit Punktlandung!